Pressemeldung - 18.10.2023

Heizung sparsam an, Verbrauch runter: Techem Studie unterstreicht Einfluss der Mietenden beim Energiesparen

  • Endenergieverbrauch für Wärme 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent gesunken
  • Sparsames Nutzungsverhalten hat großen Einfluss
  • Digitale Lösungen ermöglichen weitere Einsparungen von etwa 15 Prozent

Eschborn, 18.Oktober 2023. Die Tage werden kürzer, die Nächte kühler – die Heizsaison steht unmittelbar bevor. Angesichts globaler Klimafragen und steigender Kosten ist es wichtiger denn je, effizient und sparsam zu heizen. Ein Blick auf die letzte Heizperiode zeigt, wie groß der Hebel für jeden Einzelnen tatsächlich ist: Der Endenergieverbrauch lag 2022 um 20 Prozent niedriger als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt die diesjährige Verbrauchskennwerte-Studie* von Techem, einem führenden Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude. Eine entscheidende Rolle spielten dabei die deutlich wärmere Witterung mit einem Einfluss von etwa 12 Prozent und das Verbraucherverhalten sowie die Anlageneffizienz mit einem Anteil von etwa 8 Prozent.

„Die steigenden Energiepreise in der letzten Heizsaison haben die Bedeutung von Energieeffizienz im Gebäude in den Vordergrund gerückt. Die Zahlen für 2022 zeigen, wie stark unser Verhalten dabei den Energieverbrauch beeinflussen kann. Schon kleine Maßnahmen, wie die Heizung nachts und bei Abwesenheit herunterzudrehen oder die Zimmertüren im Winter konsequent geschlossen zu halten, können einen großen Unterschied machen. Bereits ein Grad weniger spart zudem im Schnitt 6 Prozent Energie, ohne Komforteinbußen hinnehmen zu müssen“, sagt Matthias Hartmann, CEO von Techem. „Umso wichtiger ist es, dass wir dieses sparsame Verhalten auch beibehalten, wenn die Energiepreise wieder sinken – nicht nur, um den Geldbeutel weiter zu schonen, sondern auch um die Umwelt zu entlasten. Mit dem Einsatz digitaler Lösungen im Gebäude können wir darüber hinaus noch weitere Einsparpotenziale heben“, ergänzt Dr. Arne Kähler, Head of Techem Research Institute on Sustainability (TRIOS).

Digitale Lösungen sind nicht nur geringinvestiv, sie erfordern oft auch keine oder nur minimale bauliche Eingriffe. Ein digitales Heizungsmonitoring kann beispielsweise auf Basis von Künstlicher Intelligenz umfassende Optimierungspotenziale für die verbesserte Einstellung der Heizungsanlage aufzeigen. Hinsichtlich der bereits mit dem Digitalen Heizungskeller ausgestatteten Anlagen zeigen Zahlen von Techem tatsächlich, dass sich mit diesen Lösungen der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen infolge der damit verbesserten Betriebsführung um durchschnittlich 15 Prozent senken lassen. Doch auch wenn die digitale Betriebsführung beim Energiesparen unterstützt, verbleibt ein wesentlicher Anteil weiterhin in den Händen der Verbraucherinnen und Verbraucher.

*Die neue Verbrauchskennwerte-Studie von Techem erscheint Mitte November.

Bildinformation: Die neue Techem Verbrauchskennwerte-Studie zeigt, wie groß der Einfluss des Nutzungsverhaltens auf den eigenen Energieverbrauch ist (Bild: Techem / Fotografin Miriam Lindthaler, gültig bis 30.09.28).

Zum Download bitte auf das Bild klicken.

 

Über Techem

Techem ist ein führender Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude. Die Leistungen des Unternehmens decken die Themen Energiemanagement und Ressourcenschutz, Wohngesundheit und Prozesseffizienz in Immobilien ab. Das Unternehmen wurde 1952 gegründet, ist heute mit 4.199 Mitarbeitenden in 19 Ländern aktiv und hat mehr als 12,5 Millionen Wohnungen im Service. Techem bietet Effizienzsteigerung entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Wärme und Wasser in Immobilien an. Als Marktführer in der Funkfernerfassung von Energieverbrauch in Wohnungen treibt Techem die Vernetzung und die digitalen Prozesse in Immobilien weiter voran. Moderne Funkrauchwarnmelder mit Ferninspektion und Leistungen rund um die Verbesserung der Trinkwasserqualität in Immobilien ergänzen das Lösungsportfolio für die Wohnungswirtschaft. Weitere Informationen finden Sie unter www.techem.de.

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