Energiethemen und Neuerungen

Deutschland befindet sich auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die Energiewende ist dabei unumgänglich. Daher erlässt die Bundesregierung immer neue Gesetze und Verordnungen. Vermieterinnen und Vermieter müssen da den Durchblick behalten. Hier lernen Sie relevante Gesetze kennen und erfahren, wie Sie Ihre Immobilie fit für die Zukunft machen!

Gesetzliche Anforderungen

Bei der Vermietung müssen Sie zahlreiche Vorschriften beachten. Und es werden laufend neue Gesetze und Verordnungen rund um das Thema Energie verabschiedet. Damit Sie stets den Überblick behalten, fassen wir das Wichtigste für Sie zusammen: einfach, verständlich, übersichtlich.

Ab dem 1. Oktober 2024 treten neue Regelungen im Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft, die erhebliche Auswirkungen auf Heizkosten- und Betriebskostenverordnungen sowie Heizungsoptimierungen haben. In diesem Artikel erfahren Sie, wie sich diese Änderungen insbesondere auf die verbrauchsabhängige Abrechnung bei Wärmepumpen auswirken und welche Maßnahmen Vermieter und Vermieterinnen ergreifen müssen, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Europäische Union hat ein ehrgeiziges Ziel: Bis 2050 will sie klimaneutral werden. Dafür wird auch der Gebäudesektor in die Pflicht genommen. Die neue EU-Gebäuderichtlinie macht dafür strengere Vorgaben. Doch die von vielen befürchtete Sanierungspflicht für private Wohngebäude wird nicht kommen. Lernen Sie jetzt die neue EU-Gebäuderichtlinie kennen!

Seit 2023 müssen sich Vermieterinnen und Vermieter an der CO2-Abgabe beteiligen. Wie hoch Ihr Anteil ausfällt, hängt von der Energiebilanz Ihrer Immobilie ab. Dafür gibt es ein Zehn-Stufen-Modell. Wir erklären alles, was Sie über die CO2-Abgabe wissen sollten!

Dezember-Soforthilfe, Strom- und Gaspreisbremse, CO₂-Abgabe oder die Härtefallhilfe für nicht leitungsgebundene Energieträger: Vermieterinnen und Vermieter müssen bei allen Neuerungen zum Thema Energie den Überblick behalten. Und den bekommen Sie von uns.

Was ändert sich in der Heizkostenabrechnung ab 2023 und warum? Dieser Frage gehen wir auf den Grund. Erfahren Sie, wie sich die Dezember-Soforthilfe, die Strom- und Gaspreisbremse sowie die CO2-Kosten-Aufteilung auf die Abrechnung auswirken

Vermieterinnen und Vermieter müssen sich seit Anfang 2023 an der CO₂-Steuer für Heizöl, Erdgas und Fernwärme beteiligen. Aber wie viel müssen Sie eigentlich zahlen? Wir erklären Ihnen das Stufenmodell mit einer übersichtlichen Tabelle.

Das CO₂-Kostenaufteilungsgesetz sorgt für viele Fragen und Unklarheiten. Wie hoch sind die CO₂-Kosten für Vermieterinnen und Vermieter? Ab wann ist das Gesetz gültig und was besagt eigentlich das Zehn-Stufen-Modell? Die Expertinnen und Experten von Techem liefern Ihnen die wichtigsten Antworten

Das Bundeskabinett hat im Jahr 2022 zwei Verordnungen zur Energieversorgungssicherheit verabschiedet. Damit will die Bundesregierung – wie der Name schon sagt – die Versorgungssicherheit gewährleisten. Wir verraten Ihnen, welche Maßnahmen Sie für die nächsten Heizperioden umsetzen müssen.

Das Gebäudeenergiegesetz – kurz GEG – legt Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden fest. Außerdem macht es Vorgaben zur Nutzung erneuerbarer Energien für den Gebäudebetrieb. Auch die Erstellung und Verwendung von Energieausweisen ist geregelt. Die aktuelle Fassung des GEG gilt seit dem 1. Januar 2023. Wir stellen sie vor. 

Das Jahr 2024 bringt eine wichtige Veränderung mit sich: das neue „Heizungsgesetz“. Dabei handelt es sich um eine Aktualisierung des bestehenden Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG). Es wurde intensiv diskutiert und bringt vor allem neue Anforderungen an Heizungsanlagen mit sich. Daher wird es informell als „Heizungsgesetz“ bezeichnet.

Unser Video fasst für Sie alles zusammen!

Wenn Sie sich die häufigsten Fragen zum CO2-Kostenaufteilungsgesetz lieber in einem Video beantworten lassen möchten, dann klicken Sie hier auf „Abspielen“.


Staatliche Entlastung für Mieterinnen und Mieter

In Zeiten von hohen Energie- und Wohnkosten will der Staat zahlreiche Haushalte entlasten. Für Vermieterinnen und Vermieter bringt das oft Pflichten mit sich. Was die Regelungen für Sie bedeuten und an welcher Stelle Sie handeln müssen, das erfahren Sie hier.

Mit der Strom- und Gaspreispreisbremse sollen private Haushalte entlastet werden. Aber was bedeuten diese Gesetze für Vermieterinnen und Vermieter? Wir erklären Ihnen die Preisbremsen im Detail!

Wer mit Heizöl, Holz, Kohle oder Flüssiggas heizt, hat nicht von der Energiepreisbremse profitiert. Dennoch gibt es auch in diesem Fall finanzielle Unterstützung. Die wird jedoch nur auf Antrag ausgezahlt. Erfahren Sie, wie und wo Sie die Härtefallhilfe beantragen.

Um die Folgen der hohen Energiepreise abzufangen, wurde im Dezember 2022 allen Kundinnen und Kunden von Gas und Fernwärme der Dezemberabschlag erlassen. Vermieterinnen und Vermieter müssen den Erstattungsbetrag der Dezember-Soforthilfe auf der Abrechnung ausweisen. Wie das korrekt funktioniert, haben wir für Sie zusammengefasst. 

Was steckt im Solarpaket I?  

Das Solarpaket 1 ist beschlossen - was es mit sich bringt und ob das Thema Solarstrom für Vermieterinnen und Vermieter nun interessant wird, beantwortet Ihnen dieser kompakte Ratgeber-Artikel.


Heizung – eine Investition in die Zukunft

Mit der passenden Heizung können Sie das Klima schützen und den Energieverbrauch senken. Wir zeigen Ihnen, wie Sie bei diesem heißen Thema einen kühlen Kopf bewahren und kluge Investitionsentscheidungen treffen! 

Es gibt viele gute Gründe, um auf erneuerbare Energien umzusteigen. Die hohen Energiepreise und der Klimaschutz sind zwei davon. Sollten Sie also Ihre Gasheizung sofort austauschen lassen? Erfahren Sie, warum ein überstürzter Wechsel der Gasheizung vielleicht keine gute Idee ist. 

Ölheizungen gelten als klimaschädlich, denn sie haben einen besonders hohen CO2-Ausstoß. Die Politik möchte daher, dass Ölheizungen weitgehend ausgetauscht werden. Wir zeigen Ihnen, welche Fristen es dafür gibt und warum eine Energieberatung sinnvoll sein kann. 

Angesichts der hohen Energiepreise wünschen sich viele Menschen einen Kamin in der Mietwohnung. Erfahren Sie, was Sie beachten sollten, wenn Ihre Mieterin oder Ihr Mieter mit Holz heizen möchte!

In Altbauten finden sich häufig Heizungsanlagen, die nicht auf dem neusten Stand der Technik sind. Mit welchen Maßnahmen sich im Altbau dennoch Heizkosten sparen lassen und ob sich Wärmepumpen, Holz- und Pelletöfen anbieten, lesen Sie in unserem Artikel. 

Ein sparsamer Gasverbrauch bleibt wichtig. Aber dürfen Vermieterinnen und Vermieter die Zentralheizung herunterregeln, um zu sparen? Wir zeigen Ihnen, wie Sie auf die Gasknappheit angemessen reagieren. 


Ihre Immobilie klimafreundlich gestalten

Der Klimaschutz wird immer wichtiger und die gesetzlichen Auflagen immer zahlreicher. Sollten Sie auf erneuerbare Energien in Ihrer Immobilie setzen? Und wie lässt sich am effektivsten Energie sparen? Wir zeigen Ihnen, welche Investitionen sich jetzt lohnen.

Ob Balkonkraftwerke oder Solarstrom im Mehrfamilienhaus – das Solarpaket I treibt den Ausbau von Solarenergie massiv voran. Erfahren Sie jetzt, was im Solarpaket I steckt!

Das Energieeffizienzgesetz gilt seit dem 18. November 2023. Es soll dazu beitragen, die Energieeffizienz in Deutschland zu erhöhen. Relevant ist es zunächst für öffentliche Stellen sowie die Privatwirtschaft. Was das Energieeffizienzgesetz bedeutet, haben wir zusammengetragen.

Sie gelten als Kernstück der Energiewende: erneuerbare Energien. Lernen Sie die Vor- und Nachteile von Solarenergie, Wind- und Wasserkraft, Geothermie, Biogas sowie Holz und Pellets kennen!

Mit einer Photovoltaik-Anlage können Sie Ihre Mieterinnen und Mieter mit erneuerbarer und kostengünstiger Energie versorgen. Allerdings sollten Sie Ihre Photovoltaik-Anlage sorgfältig planen. Lesen Sie, was Sie zu Nutzung, Finanzierung und zusätzlichen Einnahmen einer Photovoltaik-Anlage wissen müssen. 

Kleine Photovoltaik-Anlagen auf dem Balkon oder der Terrasse werden bei Mieterinnen und Mietern stetig beliebter. Doch auch die Dachfläche kann für größere Anlagen verpachtet werden. Ob Sie als Vermieterin oder Vermieter Ihre Zustimmung geben müssen und warum eine fachgerecht montierte Solaranlage ein echter Pluspunkt für Ihre Immobilie sein kann, erfahren Sie im Artikel. 

Energieausweise sind seit 2009 im Prinzip für alle Wohngebäude Pflicht. Der Energieausweis bewertet ein Gebäude energetisch und soll so Mieterinnen und Mietern helfen, Häuser und Wohnungen besser vergleichen zu können. Es befinden sich darin außerdem Empfehlungen, wie Sie die Energiebilanz Ihres Gebäudes zu vertretbaren Kosten verbessern könnten. Wir erklären, welchen Energieausweis Sie benötigen. 

Energiesparen wird für die meisten Menschen immer wichtiger. Zum Schutz des Klimas, aber auch aufgrund der hohen Energiepreise. Inwiefern hilft das Messen von Daten dabei, dass weniger geheizt oder Warmwasser verbraucht wird? Das verraten wir Ihnen.

Sie kennen die Begriffe vielleicht aus Ihrem Energieausweis oder aus dem Gebäudeenergiegesetz: Primärenergiebedarf und Endenergiebedarf. Aber was versteht man darunter eigentlich? Wir erklären Ihnen alles, was Sie zum Primär- und Endenergiebedarf wissen müssen! 

Die Klimaziele der EU erfüllen

Im Jahr 2018 ist die europäische Energieeffizienz-Richtlinie (EED) in Kraft getreten. Ihr Ziel ist es, den Energieverbrauch in Immobilien innerhalb der EU zu reduzieren. Indem Mieterinnen und Mieter regelmäßig über ihren Verbrauch informiert werden, sollen sie bewusster mit Ressourcen umgehen können. In Deutschland ist die Umsetzung der EED über die novellierte Heizkostenverordnung geregelt. Seit dem 1. Januar 2022 besteht für alle fernauslesbaren Zähler die Pflicht der monatlichen Verbrauchsinformation gegenüber Mieterinnen und Mietern. Lernen Sie jetzt die bequeme Lösung von Techem kennen!


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Brandschutz, Legionellenprüfung und Co.: Sie müssen die Sicherheit und Gesundheit in den vier Wänden Ihrer Mieterinnen und Mieter gewährleisten. Erfahren Sie, was zu tun ist, um gesunden Wohnraum zu schaffen!

Rechte und Pflichten als Vermieter

Sie haben zahlreiche Pflichten, aber auch Rechte. Je umfassender Sie sich damit auskennen, umso professioneller können Sie die Vermietung Ihrer Immobilie gestalten.

Heiz- und Betriebskostenabrechnung

Die Erstellung der Abrechnung ist eine der wichtigsten Aufgaben für Vermieterinnen und Vermieter. Damit Sie diese gut meistern, haben wir Wissen und Tipps aufbereitet.